Hallo! Als Lieferant von 30 kW VFDs (variable Frequenz -Laufwerke) werde ich häufig gefragt, wie die Parameter der Drehmomentkompensation dieser Laufwerke festgelegt werden. Es ist ein entscheidendes Thema, da eine ordnungsgemäße Drehmomentvergütung die Leistung Ihres Motors und des Gesamtsystems erheblich verbessern kann. In diesem Blog werde ich Sie Schritt für Schritt durch den Prozess führen.
Was ist Drehmomententschädigung?
Bevor wir uns mit der Einstellung der Parameter eintauchen, lassen Sie uns schnell verstehen, welche Drehmomentvergütung es ist. In einfacher Hinsicht ist die Drehmomentkompensation ein Merkmal in VFDs, das die Ausgangsspannung anpasst, um ein konstantes Drehmoment über verschiedene Geschwindigkeiten hinweg aufrechtzuerhalten. Motoren verlieren aufgrund von Faktoren wie Statorwiderstand tendenziell das Drehmoment bei niedrigeren Geschwindigkeiten. Die Drehmomentausgleich hilft, diesem Verlust entgegenzuwirken und sicherzustellen, dass der Motor das erforderliche Drehmoment auch bei niedrigen Geschwindigkeiten liefern kann.
Warum ist die Drehmomententschädigung für eine 30 -kW -VFD wichtig?
Ein 30 -kW -VFD wird üblicherweise in verschiedenen industriellen Anwendungen wie Förderbändern, Pumpen und Lüfter verwendet. In diesen Anwendungen ist die Aufrechterhaltung eines konsistenten Drehmoments für den reibungslosen Betrieb von wesentlicher Bedeutung. In einem Förderbandsystem kann beispielsweise das Drehmoment bei niedrigen Geschwindigkeiten abfällt, und kann sich ungleichmäßig beschränken oder bewegen, was zu Produktionsverzögerungen und potenziellen Schäden an den Produkten führt. Durch die korrekte Festlegung der Drehmomentkompensationsparameter können Sie sicherstellen, dass der Motor während des gesamten Geschwindigkeitsbereichs effizient und zuverlässig arbeitet.
Schritt 1: Verstehen Sie Ihre Bewerbung
Der erste Schritt bei der Festlegung der Drehmomentkompensationsparameter besteht darin, Ihre spezifische Anwendung zu verstehen. Unterschiedliche Anwendungen haben unterschiedliche Drehmomentanforderungen. Beispielsweise erfordert eine konstante Drehmomentanwendung wie ein Förderband die gleiche Menge an Drehmoment bei allen Geschwindigkeiten. Andererseits erfordert eine variable Drehmomentanwendung wie ein Lüfter oder eine Pumpe weniger Drehmoment bei niedrigeren Geschwindigkeiten. Hier erfahren Sie mehr über verschiedene Arten von Anwendungen und deren VFD -Anforderungen:Frequenzantrieb für drei Phasenmotor.
Um die Drehmomentanforderungen Ihrer Anwendung zu ermitteln, müssen Sie Faktoren wie den Lasttyp, den Geschwindigkeitsbereich sowie die Beschleunigungs- und Verzögerungszeiten berücksichtigen. Wenn Sie sich über diese Parameter nicht sicher sind, ist es eine gute Idee, einen Ingenieur oder einen erfahrenen Techniker zu beraten.
Schritt 2: Greifen Sie auf das Parametermenü des VFD zu
Sobald Sie Ihre Anwendung verstanden haben, besteht der nächste Schritt darin, auf das Parametermenü des VFD zuzugreifen. Der Zugriff auf das Menü kann je nach Marke und Modell Ihres VFD variieren. Im Allgemeinen können Sie die Tastatur oder das Anzeigefeld auf der VFD verwenden, um durch das Menü zu navigieren.
Suchen Sie nach dem Abschnitt im Zusammenhang mit Drehmomentausgleich. Es kann als "Drehmomentkompensation", "V/F -Kompensation" oder ähnliches gekennzeichnet werden. In einigen VFDs müssen Sie möglicherweise ein Kennwort oder einen bestimmten Code eingeben, um auf erweiterte Parameter zuzugreifen. Stellen Sie sicher, dass Sie über die notwendigen Zugriffsrechte verfügen, bevor Sie fortfahren.


Schritt 3: Wählen Sie den Drehmomentausgleichsmodus
Die meisten VFDs bieten unterschiedliche Drehmomentkompensationsmodi wie lineare Kompensation, quadratische Kompensation und manuelle Kompensation an. Die Auswahl des Modus hängt von Ihrer Anwendung ab.
- Lineare Kompensation:Dieser Modus bietet eine konstante Erhöhung der Spannung in Bezug auf die Frequenz. Es ist für konstante Drehmomentanwendungen geeignet, bei denen das Drehmomentanforderungen bei jeder Geschwindigkeit gleich bleibt.
- Quadratische Kompensation:Dieser Modus bietet eine quadratische Erhöhung der Spannung in Bezug auf die Frequenz. Es ist ideal für variable Drehmomentanwendungen wie Lüfter und Pumpen, bei denen der Drehmomentbedarf bei niedrigeren Geschwindigkeiten abnimmt.
- Manuelle Kompensation:In diesem Modus können Sie das Drehmomentausgleichsniveau manuell anpassen. Es ist nützlich, wenn Sie die Vergütung auf der Grundlage der spezifischen Anforderungen Ihrer Anwendung fein abstellen müssen. Weitere Informationen zu verschiedenen Arten von VFDs und deren Vergütungsmodi finden Sie hier:Wechselrichter.
Schritt 4: Stellen Sie das Drehmomentausgleichsniveau ein
Nach der Auswahl des entsprechenden Modus müssen Sie das Drehmomentausgleichsniveau einstellen. Das Kompensationsniveau wird normalerweise als Prozentsatz ausgedrückt. Ein höherer Prozentsatz bedeutet, dass der Motor mehr Spannung angewendet wird, um den Drehmomentverlust auszugleichen.
Beginnen Sie mit einem niedrigen Kompensationsniveau wie 5%und erhöhen Sie ihn allmählich und überwachen Sie die Leistung des Motors. Sie können einen Motoranalysator oder ein Drehmomentmesser verwenden, um die tatsächliche Drehmomentleistung zu messen. Ziel ist es, das optimale Kompensationsniveau zu finden, das ein ausreichendes Drehmoment liefert, ohne den Motor zu überladen.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Einstellen des Kompensationsniveaus zu hoch zu einer Überhitzung des Motors und zu einem erhöhten Energieverbrauch führen kann. Andererseits kann das Einstellen von zu niedrigem Drehmoment und eine schlechte Leistung führen.
Schritt 5: Testen und anpassen
Sobald Sie das Drehmomentausgleichsniveau festgelegt haben, ist es Zeit, das System zu testen. Starten Sie den Motor und beobachten Sie seinen Betrieb mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Achten Sie auf Anzeichen von Stalling, Überhitzung oder abnormalem Lärm. Wenn Sie Probleme bemerken, passen Sie das Vergütungsniveau entsprechend an.
Möglicherweise müssen Sie den Test- und Einstellungsprozess mehrmals wiederholen, um die optimalen Einstellungen zu finden. Es ist auch eine gute Idee, die Einstellungen und die Testergebnisse als zukünftige Referenz zu dokumentieren.
Schritt 6: Betrachten Sie den Arbeitszyklus
Ein weiterer wichtiger Faktor, den Sie bei der Festlegung der Drehmomententschädigungsparameter berücksichtigen sollten, ist der Arbeitszyklus Ihrer Anwendung. Der Arbeitszyklus bezieht sich auf das Verhältnis der Betriebszeit auf die Gesamtzeit. Anwendungen mit einem hohen Arbeitszyklus, wie z. B. kontinuierlicher Betrieb, erfordern robustere Einstellungen für Drehmomentvergütungen, um eine langfristige Zuverlässigkeit zu gewährleisten.
Es gibt zwei Haupttypen von Dienstzyklen für VFDs: Normale Duty und Hochleistungszyklen. Normale Dienst -VFDs sind für Anwendungen mit einem relativ geringen Dienstzyklus ausgelegt, während Hochleistungs -VFDs für Anwendungen mit einem hohen Dienstzyklus geeignet sind. Hier erfahren Sie mehr über die Unterschiede zwischen normaler Dienst und Hochleistungs -VFDs:Normaler Dienst und Hochleistungs -VFD.
Abschluss
Das Einstellen der Drehmomentkompensationsparameter eines 30 -kW -VFD ist ein entscheidender Schritt, um die optimale Leistung Ihres Motors und des Gesamtsystems zu gewährleisten. Wenn Sie die in diesem Blog beschriebenen Schritte befolgen, können Sie die Parameter korrekt festlegen und häufig auf Blockierung, Überhitzung und schlechte Leistung vermeiden.
Wenn Sie sich immer noch nicht sicher sind, wie Sie die Parameter der Drehmomententschädigung festlegen oder Hilfe bei Ihrer VFD benötigen, zögern Sie nicht, uns in Verbindung zu setzen. Wir sind ein führender Lieferant von 30 kW VFDs, und unser Expertenteam ist immer bereit, Sie zu unterstützen. Unabhängig davon, ob Sie eine neue VFD kaufen möchten oder einen technischen Support für Ihre vorhandenen benötigen, können wir Ihnen die Lösungen zur Verfügung stellen, die Sie benötigen.
Referenzen
- "Variable Frequenzantriebe: Auswahl, Anwendung und Wartung" von DW Hart
- "Elektromotoren und Antriebe: Grundlagen, Typen und Anwendungen" von Austin Hughes und Bill Drury
